Nur Mut - Bewegung tut gut

Reinhard Weber
Gesundheitsförderung mit Biss
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Nur Mut - Bewegung tut gut

Reinhard Weber
Veröffentlicht von Reinhard Weber in Gesundheitsförderung · 26 Oktober 2021
Tags: BewegungTrainingMutSelbstvertrauen
  
Mensch trau Dich – beweg Dich

Eine Frage, die ich von fast jedem Patienten zu hören bekomme, ist die nach der besten Übung für die bestehenden körperlichen Einschränkungen.
Auch das Internet geizt nicht mit den vielen Möglichkeiten die bei Problem XY helfen sollen, oft werden dabei auch noch gerne Bücher und Online-Kurse verkauft.
Andersrum sind aber auch viele Menschen verunsichert, ob es denn Übungen gibt, die für den Rücken, den Nacken oder die Kniegelenke schädlich sind?

Eines kurz vorweg: Training und Bewegung sind bei Beschwerden am Bewegungsapparat das zentrale Element einer adäquaten modernen Behandlung, da sind sich alle Experten einig.  

Training und Bewegung hat gegenüber anderen Therapien nämlich mehrere Vorteile:

  • Training und Aktivität sind günstig, können sehr oft in den Alltag integriert werden und beeinflussen unser Verhalten nachhaltig, wenn es gelingt diese längerfristig durchzuführen und dadurch zu einen aktiveren Lebensstil zu kommen.
  • Keine Pille und keine passive Behandlung (Massage etc.) liefert so viele gesundheitliche Vorteile wie Training und Bewegung. Training wirkt weit über den Rücken, den Nacken oder die Gelenke hinaus. Training hat einen enormen Effekt auf unsere Gesundheit und wirkt vorbeugend bzw. therapeutisch gegen eine Vielzahl von Volkskrankheiten wie z.B. Bluthochdruck, Diabetes, Depression oder Krebs.
  • Training und Bewegung sind zudem die einzige Therapieform, die vorbeugend gegen das Auftreten bzw. Wiederauftreten von Rücken-, Nacken- und anderen Beschwerden wirken.  

Aber was ist nun die „beste Übung“ ?

Die Antwort ist ganz einfach: Die Übung heisst machen, mit anderen Worten – die beste ÜBUNG ist die, die Sie auch regelmäßig machen.
Übungsprogramme sollen Spaß machen, in den Alltag integrierbar und leicht durchführbar sein. Ihre Vorlieben sind entscheidend, wenn es darum geht, dass Sie sich langfristig bewegen. Das kann Krafttraining sein aber auch Ausdauertraining wie z.B. Laufen, Radfahren oder Schwimmen.

Entscheident ist, das sie regelmäßig für sich selbst überprüfen, was ihnen momentan guttut. Wählen Sie daher zu Beginn eine Bewegungsform, auf die Ihr Körper günstig reagiert. Auch gibt es keine grundsätzlich schlechte Bewegung oder Übung. Auf der Straße zu joggen oder Brustschwimmen, sind also keinesfalls schlecht, dies haben wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt.

Wichtig ist es hier, sich mit Vertrauen und ohne Angst zu bewegen. Spielen Sie kreativ mit der Aktivität, experimentieren Sie neugierig mit einer neuen Art der Bewegung: Versuchen Sie beispielsweise Ihre Muskeln bei der Bewegung weniger anzuspannen, die Atmung nicht anzuhalten, das Tempo der Bewegung zu verändern. Was passiert dann mit Ihren Schmerzen? Wie verändert sich Ihr Gefühl bei dieser Bewegung?

Seien Sie mutig, denn nur so werden Sie neue Lösungsmöglichkeiten selbst entdecken. Der Weg ist hier das Ziel. So wird ihr neuer Alltag zu einem Übungsprogramm, das für Sie nicht passender sein könnte.

Und zu guter letzt, wenn Sie unsicher sind dann dürfen Sie mich gerne ansprechen, ich unterstütze Sie gerne auf Ihrem Weg.


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