Licht am Arbeitsplatz

Reinhard Weber
Gesundheitsförderung mit Biss
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Licht am Arbeitsplatz

Reinhard Weber
Veröffentlicht von Reinhard Weber in Gesundheitsförderung · 6 Juli 2021
Tags: LichtArbeitsplatzPCMonitorReflexionAugen
  
Lichtverhältnisse und Beleuchtung am Arbeitsplatz

Wer in der heutigen Zeit über Licht am Arbeitsplatz spricht, meint in der Regel den Bildschirmarbeitsplatz. Jedoch gibt es auch noch ein Berufsleben neben PC und Co.
In meinem heutigen BLOG Beitrag möchte ich deshalb ganz allgemein auf Licht am Arbeitsplatz eingehen.  

Wer den ganzen Tag seine Augen belastet und konzentriert arbeitet, egal ob am Bildschirm oder in einer Werkstatt sollte dabei auf optimale Lichtverhältnisse achten.  
Tageslicht und/oder Kunstlicht

Die besten Lichtverhältnisse am Arbeitsplatz sind bei ausreichend Tageslicht gegeben. Die Zusammensetzung seines Farbspektrums ist anregend und gesund für die Augen.

Ein gute Alternative zu herkömmlichen Leuchtstoffröhren sind Stehlampen oder Deckenleuchten, die ein Stück von der Decke abhängen, um ein Teil des Lichtes wieder an die Decke zu strahlen. Indirektes Licht, das den Raum über eine (möglichst weiße) Decke erhellt wird als wesentlich angenehmer empfunden und sorgt so für eine gute Lichtatmosphäre

Eine individuelle Arbeitsplatzleuchte sollte allen Beschäftigten zur Verfügung stehen, um die Beleuchtung passend für die persönlichen Bedürfnisse einzustellen.  

Bei Bildschirmarbeitsplätzen kann es zu Blendungen durch Reflexion auf dem Monitor bzw. auf reflektierende Oberflächen kommen. Daher sollten Möbeloberflächen so ausgewählt werden, dass Reflexionen vermieden werden. Optimal sollten Oberflächen matt und nicht reflektierend sein. Auch glänzende, helle Wandfarben können zu Reflexionen führen.
Wenn trotz allen Tipps die Augen schwer und müde werden, dann schaffen sie Abhilfe durch bewusste Sehpausen indem sie ihre Augen für mindestens 30 Sek schliessen, auch der Blick in die Ferne, optimalerweise aus einem Fenster ins grüne gerichtet, kann ein Wohlgefühl für die Augen sein.

Bei optimaler Ausleuchtung des Arbeitsplatzes wird auch einer Zwangshaltung vorgebeugt, weil schlechte Lichtverhältnisse von der Haltung her nicht ausgeglichen werden müssen.

Zusammengefasst sind als Ungünstig zu betrachten:

  • Tätigkeiten in dunklen Räumen ohne Beleuchtung
  • Deckenlampen, die die Arbeitsfläche nicht ausreichend beleuchten
  • Aktivitäten am Bildschirm ohne Beleuchtung, wenn es draußen dunkel ist
  • Bildschirme direkt vor großen Fensterflächen
  • reflektierende Oberflächen
  • fehlende und unzureichende Verschattungsmöglichkeiten
  • Fenster die nicht parziell und ausreichend verschattet werden können
  • kleine Fenster, die zu wenig Tageslicht durchlassen
  • Großraumbüros, in denen das Tageslicht den Raum nicht ausreichend erhellt
  • flimmernde Leuchtstoffröhren
  • Deckenlampen, die das Licht direkt von der Decke kegelförmig nach unten strahlen

Wie immer kann hier nicht auf Ihre individuelle Situation eingegangen werden, gerne dürfen Sie mich für eine persönliche Arbeitsplatzanalyse ansprechen, egal ob Großraumbüro oder Homeoffice, es gibt sicher überall Optimierungsbedarf.


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